Ein meiner Meinung nach interessantes Ergebnis lieferte eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbandes Bitkom zu Tage: Für drei Viertel aller Befragten ist das Versenden vom SMS neben dem Telefonieren die wichtigste Funktion ihres Handys. Das mag jetzt zunächst überhaupt nicht überraschend klingen, ist das Versenden von Kurznachrichten doch schon seit Jahren gang und gäbe. Allerdings hätte auch ich angesichts des Smartphone-Booms der vergangenen Jahre eher damit gerechnet, dass MMS-Versand, Musikhören oder Internetsurfen die beliebtesten Nebenfunktionen der Handyuser sind.
Aber es ist nach wie vor die gute, alte SMS. Scheint so, als bräuchte man doch kein sündhaft teures und schick designtes Smartphone, um mithalten zu können. Weitere beliebte Funktionen bei Handys sind hingegen doch eher medial: Etwa die Hälfte der befragten fotografiert mit der integrierten Kamera oder nimmt Videos auf. Zudem nutzen auch viele User den Terminplaner und den Kalender.
Montag, 23. August 2010
Donnerstag, 12. August 2010
Handygames werden immer populärer - das Aus für die Spielekonsole?
Der Erfolg der Smartphones auf dem Handymarkt war in den letzten Jahren derart durchschlagend, dass die technisch hochwertigen Handys, auf denen man auch problemlos Spiele spielen kann, nun den „klassischen“ Computerspielemarkt bedrohen. Der Absatz für Konsolen und portable Gaming-Plattformen stagniert jedenfalls gewaltig.
"Auf dem Handy-Spielemarkt ist eine überaus positive Entwicklung zu beobachten, die vom großen Erfolg des App Stores von Apple, der starken Nachfrage nach leicht zugänglichen Casual Games und den weiterentwickelten technischen Möglichkeiten heutiger Mobilfunkgeräte angetrieben wird", soDavid Nerici, Business Development Manager für Österreich und die Schweiz bei Gameloft.de. Dass dieser Trend sich in den nächsten Jahren fortsetzen werde, sei abzusehen. Schließlich bieten Handygames einige Vorteile: Da man sein Handy sowieso immer dabei hat, kann man ständig und überall spielen und muss sich dafür nicht zuhause vor die Konsole klemmen.
Ist der Siegeszug der Handygames also perfekt? Werden in absehbarer Spielekonsolen und Handhelds vollständig verschwinden? Ich glaube nein. Denn es legt sich ja nicht jeder ein Smarthpone zu, und von denen, die eines besitzen, hat nicht jeder Lust, dort Spiele zu spielen. Das ist einfach eine Frage der Vorlieben. Manche, wie auch ich, finden es viel schöner, einen geselligen Konsolen-Abend zu Hause zu veranstalten, als in der Mittagspause schnell auf dem Handy zu spielen.
"Auf dem Handy-Spielemarkt ist eine überaus positive Entwicklung zu beobachten, die vom großen Erfolg des App Stores von Apple, der starken Nachfrage nach leicht zugänglichen Casual Games und den weiterentwickelten technischen Möglichkeiten heutiger Mobilfunkgeräte angetrieben wird", soDavid Nerici, Business Development Manager für Österreich und die Schweiz bei Gameloft.de. Dass dieser Trend sich in den nächsten Jahren fortsetzen werde, sei abzusehen. Schließlich bieten Handygames einige Vorteile: Da man sein Handy sowieso immer dabei hat, kann man ständig und überall spielen und muss sich dafür nicht zuhause vor die Konsole klemmen.
Ist der Siegeszug der Handygames also perfekt? Werden in absehbarer Spielekonsolen und Handhelds vollständig verschwinden? Ich glaube nein. Denn es legt sich ja nicht jeder ein Smarthpone zu, und von denen, die eines besitzen, hat nicht jeder Lust, dort Spiele zu spielen. Das ist einfach eine Frage der Vorlieben. Manche, wie auch ich, finden es viel schöner, einen geselligen Konsolen-Abend zu Hause zu veranstalten, als in der Mittagspause schnell auf dem Handy zu spielen.
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Donnerstag, 5. August 2010
Vodafone stoppt Verkauf von Google Nexus One
Eine überraschende Nachricht kam dieser Tage aus dem Hause Vodafone. Der Mobilfunkriese stoppte kurzerhand die Auslieferung des Google Handys Nexus One. Der Grund für diesen, angesichts der starken Verkaufszahlen der letzten Wochen, ziemlich überraschenden Schritt sind offenbar Lieferschwierigkeiten. Vodafone will laut eigener Aussage hiermit nur Interessenten des Smartphones vor ärgerlichen, weil langen Wartezeiten bewahren.
Die Lieferschwierigkeiten betreffen wohl hauptsächlich das Display. Die AMOLED-Displays des Nexus One werden nämlich von Samsung produziert. Samsung wiederum hat Probleme, gleichzeitig genug Displays für den Eigenbedarf und für seine Partner herzustellen. Wie dem auch sei, wer auch immer an der Misere schuld sein mag - es ist trotzdem ärgerlich für die Kunden, die auch eines der heißbegehrten Smartphones haben wollen.
Die Lieferschwierigkeiten betreffen wohl hauptsächlich das Display. Die AMOLED-Displays des Nexus One werden nämlich von Samsung produziert. Samsung wiederum hat Probleme, gleichzeitig genug Displays für den Eigenbedarf und für seine Partner herzustellen. Wie dem auch sei, wer auch immer an der Misere schuld sein mag - es ist trotzdem ärgerlich für die Kunden, die auch eines der heißbegehrten Smartphones haben wollen.
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